Skip to main content

Bohrhammer hat enorme Schlagkraft

Ob bei Renovierungsarbeiten in den eigenen vier Wänden oder groß angelegten Projekten im Straßen- und Bergbau, der Bohrhammer ist die Lösung für besonders harte Gesteine.

 

Große Schlagkraft

Wenn die Bohrmaschine streikt, ist es Zeit, härtere Geschütze aufzufahren. Mit 5.000 Schlägen pro Minute hat der Bohrhammer im Test bewiesen, dass er selbst die härtesten Wände knackt. Wer also Granit, Beton oder (Natur-)Stein bearbeiten will, für den ist der leistungsstarke Bohrhammer das richtige Werkzeug. Zwischen 500 und 1.000 Watt haben gängige Maschinen. Im Gegensatz zum Bohrer musst Du hier keine zusätzliche körperliche Kraft aufbringen. Allerdings solltest Du beim Kauf auf eine integrierte Vibrationshemmung achten, die verhindert, dass die Vibrationen sich auf die Arme übertragen.

 

Typen von Bohrhammern

Es gibt drei Arten von Bohrhammern, die sich in ihrem Antrieb unterscheiden: pneumatische, hydraulische und elektrische. Erstgenannte arbeiten mit Druckluft, hydraulische entsprechend mit Hydraulikflüssigkeit und elektrische mit Strom aus Steckdosen oder Akkus. Letztere werden vor allem in heimischen Werkstätten und im Handwerk genutzt, hydraulische und pneumatische hingegen im Straßen- und Bergbau. Ob sich ein Bohrhammermodell für Deinen Einsatzzweck eignet, hängt im Wesentlichen von drei Eigenschaften ab: Haptik und Gewicht – liegt das Gerät gut in der Hand? – Leistung und Geschwindigkeit sowie Schlagkraft. Einen Vergleich unterschiedlicher Modelle sowie weitere Informationen zum Thema findest Du auf www.bohrka.de.

 

Sicherheitsvorkehrungen

Der Kostenpunkt für einen qualitativ hochwertigen Bohrhammer liegt bei rund 150 bis 280 Euro. Manche Modelle fungieren zusätzlich als Bohrmaschine, das heißt mit ihnen lässt sich bohren und Beton brechen. Während der Benutzung des Bohrhammers solltest Du unbedingt Ohrschützer tragen. Die Lautstärke der Maschine liegt bei etwa 89 dB und kann damit auf Dauer das Gehör schädigen. Wegen des Staubes und der Steinsplitter ist eine Schutzbrille dringend zu empfehlen. Werden alle Sicherheitsaspekte berücksichtigt, können auch Laien relativ schnell mit dem Bohrhammer umgehen.